Lernmaterial für die Hauptfächer an Deutschen Schulen

Was bedeutet Lernhilfen und Lernen? Das kann zusätzliches Lernmaterial sein welches sich genau an das Unterrichtsfach und den Unterrichtsstoff ausrichtet was gerade durchgenommen wird. Das kann speziell für Ihr Kind abgeänderte Lernhilfen oder zusätzliches Lernmaterial sein wo ihr Kind gerade Schwächen aufzeigt. Lernen bedeutet immer wieder wiederholen so das es vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis kommt.

Ein Wald mit einem ganz dünnen Weg hindurch für die Seite Lernmaterial
Der Weg durch den Wald wird immer dicker für die Seite Lernmaterial
Der Weg durch den Wald ist jetzt schon enorm dicker geworden da er ständig benutzt wird das letzte Bild für die Seite Lernmaterial

Man kann sich das so vorstellen: Sie kommen in eine neue Stadt oder Dorf oder Wald, halt irgendwo hin wo Ihnen alles fremd ist. Ihnen wird einmal der Weg erklärt oder gezeigt. Dann heißt es, gehen Sie allein zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt sofort gelingt Ihnen das bestimmt. Aber schaffen Sie den Weg zu dem einen Punkt auch sofort zu finden, wenn Sie längere Zeit nicht mehr dagewesen sind. Ich denke mal nicht sofort. Sie prägen sich den Weg erst bei mehrmaligem Gehen genau ein. Immer kommen mehr Punkte dazu, woran Sie erkennen wo es lang geht. Der Trampelpfad wird auch immer breiter. Genauso kann man sich das Lernen vorstellen. Am Anfang ist es ein schmaler Weg (einfache Kreise und Formen) aus den Formen und Kreisen werden Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Zahlen. Dann werden daraus ganze Wörter und zum Schluss muss man diese auch noch in eine Form bringen oder mit den Zahlen rechnen.

Auch hier wird es immer mehr. Je öfter man jetzt bestimmte Dinge übt und wiederholt wird auch hier der Weg zu den einzelnen Fächern im Gehirn immer breiter. Je breiter so ein Weg im Gehirn wird, desto mehr Informationen kann man darauf transportieren. Ist der Weg schmal und eng geht einfach nicht so viel mit und man hat weniger Anknüpfungspunkte, um neue Informationen zu speichern. Bei uns Erwachsenen ist eine längere Zeit Wochen oder sogar Monate. Für ein Kind kann eine längere Zeit auch schon nur ein paar Stunden sein. Das ist vom Alter des Kindes abhängig.

Daher ist Lernen so wichtig, aber nicht für Kinder, sondern auch für uns erwachsene.
"Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr".

Sie kennen diesen alten Spruch bestimmt. Heute weiß man zwar, dass es nicht ganz so ist, aber man muss viel mehr Zeit, Geduld und Arbeit investieren, um verlorenes Wissen wieder aufzufrischen oder hinzuzufügen.

Hier soll es aber eher um allgemeines und zusätzliches Lernmaterial gehen, was Sie zusammen mit ihrem Kind erarbeiten können. Das Lernen soll auch Spaß machen, obwohl lernen den wenigsten Kindern gefällt. Man kann das Lernen aber interessanter gestalten, sodass es nicht einfach nur Englisch Vokabeln pauken ist, sondern bunt gestalte Kateikarten, die man zusammen basteln kann. Es können auch Wort Rätsel sein. Es können Bücher sein, die man zusammenliest und dann Fragen daraus beantwortet. Auch die Abänderungen von Verben, Adjektiven und Nomen lassen sich anders gestalten.

Beispiele

Das Gezeigte sind alles nur Beispiele und ist natürlich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Auch entscheidet jeder Lehrer anhand der Schüler selbst, was er im Unterricht verwenden möchte. Daher ist es auch sehr individuell was wann wo genau unterrichtet wird. Das geht sogar so weit, dass es zum Beispiel drei 2 Klassen an einer Schule gibt und jede Klasse ist unterschiedlich weit im Unterricht und in jeder Klasse wird unterschiedliches Lernmaterial verwendet.

Gleicher Wissenstand

Nur eins ist einheitlich. Jede Klasse muss am Ende des Schuljahres den gleichen Wissenstand aufweisen. Zumindest im gleichen Bundesland. Das wird anhand von den Lehrplänen so vorgeben. Wie man aber den Lernstoff vermittelt, damit das Lernen leichter geht, bleibt der Kompetenz der einzelnen Lehrkraft überlassen.

Fällt ihr Kind durch das Raster

wenn es mit dem Lernstoff oder nur einem Teil nicht mitkommt? Vieles baut aufeinander auf. Fehlt ein Teil davon, geht es im nächsten Abschnitt viel schwerer. Wieder fehlt etwas und die Lücke wird immer größer. Wie bereits erwähnt, versucht zwar der Lehrer immer alle Schüler mitzunehmen aber immer gelingt ihm das auch nicht. Dann fällt ihr Kind hinten runter, wie man so schön sagt. Auch das Kind hat dann keine Lust mehr, mitzumachen denn es merkt ja, dass es das nötige Wissen nicht hat. Es meldet sich nicht mehr, wenn es ganz schlimm kommt verweigert es sich offen im Unterricht oder ist andauernd krank.

Fächerübergreifender Lernstoff mit den nötigen Lernmaterial

es gibt auch Fähigkeiten, die für alle Fächer benötigt werden,  genauso wie es aufeinander aufbauenden Lernstoff gibt. Das alles wird anhand von Arbeiten und mündlichen Wissensabfragen geprüft. Für die Arbeiten zu einem Thema kann man den Stoff zu Hause so lange wiederholen, bis es dem Kind wieder zu den Ohren raus kommt.

Im Unterricht

ist es aber was ganz anderes. Da sind sie nicht dabei. Wie ist ihr Kind da? Klar, sie können regelmäßig eine Lehrer-Elterngespräch führen wie gut oder schlecht ihr Kind mitarbeitet. Aber können sie es tatsächlich ändern, wenn es sich nicht oft meldet? Wenn es beim Lesen ständig Buchstaben verschluckt oder die Wörter umformuliert weil es dieses Wort gerade kennt und das gelesene genauso anfängt. Dafür benötigt es gezielte Unterstützung. Es kann am Selbstbewusstsein mangeln, was aber im gewohnten Umfeld so gar nicht offen auftritt. Es kann sich schämen oder Angst davor haben etwas Falsches zu sagen.

Auf dem Schulhof

fällt es andauernd hin, weil es vielleicht seine Schuhe nicht schließen kann. Drückt es sich im Sportunterricht vor Ballspielen liegt es vielleicht daran, weil es nicht richtig fangen oder werfen kann oder nur daran, dass es lieber Fußball spielt. Es macht sich ein, was aber nicht daran liegen muss das es seine Blase nicht beherrscht sondern weil es sich vielleicht nicht zu fragen traut ob es mal auf die Toilette darf während dem Unterricht. Die eine Lehrkraft erlaubt es, die andere wieder nicht. Oder es hat eine Hose an die es nicht selbst öffnen und schließen kann, es sich aber Zuhause nicht zu sagen traut. Schließlich ist es schon ein großer Junge/Mädchen.

Es gibt so viele unterschiedlichen Möglichkeiten, daher ist es ganz schwer, es so zu verallgemeinern. Jedes Kind muss für sich betrachtet werden. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die aber wenn man sie nicht rechtzeitig erkennt und bewältigt, so groß werden, dass im schlimmsten Fall das Kind wiederholen muss.

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